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Angst – Durch den dunklen Wald

von Harald Psaridis

Angst – Durch den dunklen Wald

psaridis1Heute beleuchten wir die dunkle Seite des Waldes. Was das wohl bedeutet? Lesen Sie weiter, dann erfahren Sie es …

Wir haben den Gegenspieler der Beharrlichkeit und Widerstandskraft, den inneren »Schweinehund«, bereits kennengelernt. Aber auch die Willenskraft hat einen dunklen Widersacher. Dieser Gegenspieler agiert im Verborgenen und ist nicht immer so offensichtlich auszumachen. Es handelt sich um die Angst.

Es hat etwas mit Ehrlichkeit sich selbst gegenüber zu tun, wenn wir offen darüber sprechen können. Die Rede ist von unseren Befürchtungen, wenn nicht gar Ängsten, die tief in uns verborgen sind. Viele Menschen sind wahre Meister darin, diese Befürchtungen oder Ängste zu ignorieren oder ins Unterbewusstsein zu verdrängen. Das führt oft zur Lähmung unseres Verstandes und vor allem unser Einsatzfähigkeit.

Ich möchte eines klarstellen: Die Angst hat ihren Sinn und Zweck. Es ist ein Warnsignal an uns und unseren Körper. Dieses Gefühl schützt den Menschen vor Gefahren. Befanden sich unsere Vorfahren auf der Jagd nach Nahrung, war das im Gegensatz zu heute gefährlich. In unseren Tagen ist die »Jagd« nach einem Schnitzel im Supermarkt ungefährlich.

Unsere Vorfahren aber liefen buchstäblich um ihr Leben. Das Gefühl der Angst sorgte also dafür, sich rechtzeitig aus dem Bereich von Todesgefahren wegzubewegen. Heute sind die Situationen nicht mehr so extrem. Dennoch schützen diese Urgefühle den Menschen noch immer.

„Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“ (Seneca)

Wir alle wissen, dass Angst, streng genommen, eine reine Vorstellung ist. Es ist nichts Reales, nichts Faktisches. Es ist die Vorstellung einer möglichen Zukunft, keine Realität. Wir Menschen als vernunftbegabte Menschen, die in der Lage sind abstrakt zu denken, können solche Gedanken erschaffen.

Diese Fähigkeit der Vorstellungskraft hat aber leider zwei Seiten. Der Mensch kann sich zum einen vorstellen, wie etwas funktioniert. Er kann sich aber auch einbilden, wie etwas »schief« geht. Das Problem dabei ist, dass der Mensch, nach Vera F. Birkenbihl, sein Großhirn ohne »Gebrauchsanweisung« bekommen hat. Er muss also erst erfahren, wie er seine Fähigkeiten am besten anzuwenden hat.

Nehmen wir jetzt ein Beispiel, dass mich zum Titel dieses Artikels inspiriert hat, den dunklen Wald. Ein dunkler Wald kann für den einen Menschen etwas Bedrohliches sein, etwas was er meidet, während er für einen anderen Menschen positive Spannung und motivierende Herausforderung erzeugt. Ich habe in anderen Artikeln bereits dieses Bild verwendet, wenn es darum ging, Leader und Manager zu unterscheiden. Genau das ist aber auch der Punkt für Menschen die handeln. Wer lernt, den dunklen Wald als Herausforderung zusehen, also positive Spannung aufzubauen, der wird sein persönliches Gold heben. Garantiert.

rsmg-fb-logoAlso: Führen Sie sich selbst durch den dunklen Wald, nehmen Sie Ihre Ängste ernst, aber lassen Sie sich nicht durch sie lähmen. Nur wer sich selbst führen kann, auch in schwierigen Momenten, der ist für größere Aufgaben bereit. Unsere Facebook Plattform „Reden ist Silber – Machen ist Gold“ bietet Ihnen mehrmals pro Woche Impulse dazu. Schauen Sie vorbei!

Wie ich schon erwähnt habe: Nur ganz wenige Menschen haben ihre Ziele genau formuliert, verbessern ihr Vorhaben ständig, und arbeiten danach. Eigenartig, wo doch alle Bestandteile so einfach zu benutzen sind. Offensichtlich bedarf es einer eigenen Prozedur, um alles zum laufen zu bringen.

Die Woche der Wahrheit ist angebrochen, freuen Sie sich darauf …

 

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