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Die 10 Meilensteine bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter

Es gibt insgesamt 10 Meilensteine bei der Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters. Diese 10 Meilensteine sind der Schlüssel für den dauerhaften Erfolg, für die perfekte Einarbeitung, für das ideale Onboarding eines neuen Mitarbeiters und für die Entwicklung eines High-Performers. Wir schauen uns gleich an: Was sind diese 10?

 


10 Meilensteine! Gehen wir es einmal durch.

1. Der erste und vielleicht entscheidendste Punkt ist der richtige Einarbeitungsplan. Was bedeutet das? Du brauchst einen Plan, zumindest für die ersten 6 Wochen, was Du mit dem Mitarbeiter konkret machen willst. Also da muss drinnen sein: Was soll er können? Wer bringt es ihm bei? Wie soll er es können? All das steckt in einem fix-fertigen Plan. Und die Frage ist: Hast Du einen ganz klaren Einarbeitungsplan oder ist das eher zufällig, wenn jemand kommt, dass Du fragst, was Du mit ihm machen könntest?

 

2. Die Planung des ersten Arbeitstages. Da gibt es ein so genanntes Startmeeting. Das bedeutet: Es gibt ein Einzelgespräch und da ist ganz wichtig, wie dieser 1. Tag vorbereitet ist. Denk einfach daran, immer, wenn wir etwas das 1. Mal erleben – denk an Dein 1. Mal! – das bleibt in Erinnerung! Du gehst nach Deinem 1. Arbeitstag nach Hause und Du sagst: Genauso habe ich es mir vorgestellt! Oder: Das war viel toller als ich gedacht habe! Oder Du kommst nach Hause und sagst: Ich hab mir das eigentlich ganz anders vorgestellt. Und deswegen ist es so wichtig, für diesen 1. Tag so eine Art Checkliste zu haben, wie ein Pilot, der genau weiß, worauf es ankommt. Und das werden wir uns in weiterer Folge ansehen: Was ist das Entscheidende, der entscheidende Content, am 1. Tag?

 

3. Ist dann schon ein bisschen der Inhalt des 1. Tages. Hier geht es darum, dass jemand neu beginnt, z.B. im Vertrieb, dass er lernen muss, dass es hier darum geht, Kontakte zu knüpfen und ein Netzwerk aufzubauen. Wie baut man heute tatsächlich ein Netzwerk auf? Ein Netzwerk von Kontakten, die man später dann braucht, für Kunden, für Empfehlungen, einfach für das, worauf es im Leben ankommt? Menschen zu kennen, kennen zu lernen, wie geht das richtig im Vertrieb?

 

organisieren4. Wie kann man sich gut organisieren?

Wie muss ich mich organisieren im Vertrieb, vielleicht als Kundenberater, als Verkäufer? Worauf kommt es an? Wie lernt man Organisieren? Wie organisiere ich mich im neuen Unternehmen? Wie und wann soll ich denn Termine machen? Wann ist das richtig?

 

 

 

5. Ist dann in weiterer Folge, dass ich lerne, wie man z.B. Kunden kontaktiert. Auch das sind ganz wichtig Themen, in jedem Unternehmen ist das ein bisschen anders. Wie geht man an diese sehr wichtige Aufgabe heran? Ist es mehr Neukundenakquise? Ist es mehr Bestandskundenbetreuung? Ist es ein Mix daraus? Und wenn ja: Gibt es dafür einen Leitfaden, eine Einarbeitung, ein Wie-macht-man-das?

 

6. Und nachdem ich weiß, wie man die 1. Termine macht, ist auch ganz wichtig zu wissen, wie man diesen Termin durchführt. Also nicht nur, wie ich ihn vereinbare. Gibt es da ein Begleitungssystem, eine Einarbeitungsidee? Gibt es da etwas, wo der Seniorpartner, die Führungskraft, der Leader jemanden Neuen begleitet und auch ganz genau zeigt, wie man den Termin durchführt? Oder wird man als Neuer dann ganz einfach vor vollendete Tatsachen gestellt und ganz einfach zum Kunden geschickt und man muss schauen, dass man dort irgendwie überlebt?

 

7. Die Organisation der ersten 14 Tage, die ist entscheidend, das ist die so genannte Prägephase. Alles, was dort passiert oder nicht passiert, ist für den Rest des Lebens nicht mehr wieder verbesserbar. Das ist die Grundausstattung und die grundsätzliche Prägung passiert. Deswegen ist die genaue Organisation der ersten 14 Tage ganz ganz wichtig. Hier muss der Neue das erleben, was Sie später von ihm erwarten, also z.B. eine gewünschte Terminanzahl pro Woche.

 

8. Dann kommt es auf die ersten 6 Wochen an. Das ist nach den ersten 14 Tagen die ergänzende Zeit auf 6 Wochen. Die ersten 6 Wochen sind die so genannte Konditionierungsphase. Wenn jemandem ein neues Verhalten eingeprägt werden soll, wenn er sich anders, betriebsgewohnt richtig, verhalten soll, wird er in dieser Phase dafür geprägt. Und wenn er es in den ersten 6 Wochen mit Ihrer Anleitung richtig macht, dann ist das bei ihm einfach konditioniert. Ähnlich wie Sie Sport konditionieren: Wenn Sie sich 6 Wochen lang überwinden, regelmäßig Sport zu machen, dann bleibt Ihnen das, dann haben Sie sich ein neues Verhalten angewöhnt. Und darum geht es.

 

9. Die letzte Frist ist nach 6 Monaten, dann ist sein Verhalten ritualisiert. Und wie geht das? Wie erarbeitet man das? Welche Entwicklungsstufen gibt es da? Wie entwickelt sich ein neuer Mitarbeiter innerhalb der ersten 6 Monate? Fürs Baby braucht man 9, für die Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters 6 Monate. Aber wir schauen uns das alles noch im Detail ganz genau an.

 

Last, but not least: Nr. 10 der Meilensteine der Einarbeitung sind regelmäßige Coaching-Gespräche, 1-zu-1-Gespräche zwischen der Führungskraft und dem neuen Mitarbeiter. Und auf welche Inhalte es da ankommt, wie man die genau führt, wie man also einen Menschen tatsächlich entwickelt, wie man als Führungskraft zum Coach wird, das schauen wir uns an.

Es warten also 10 spannende Teile auf Dich. Ich freu mich!

 

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