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Die Herzen der Mitarbeiter gewinnen statt nur Kosten senken und Zahlen analysieren

Börsenanalysten und Wirtschaftsprüfer analysieren das Finanzkapital,nüchterne Zahlen, um Schlüsse für die Bewertung einer Firma zu ziehen.

Ich möchte heute nicht darauf eingehen,ob dies immer die richtigen Schlüsse sind. Die Finanzkrise hat schmerzvoll gezeigt,dass Bewertungen oft falsch waren und man ernsthaft über den Einfluss von „Rating-Agenturen diskutieren muss.

Eine der wichtigsten Aufgaben von Führungskräften in einer Firma ist es, das menschliche Potenzial zu fördern – und die richtigen Schlussfolge­rungen zu ziehen, um die Zusammen­arbeit zwischen Mitarbeitern und Ma­nagement laufend zu verbessern.
Da­hinter steckt aber mehr als die An­wendung von Management-Metho­den aus dem Lehrbuch.
Um zu errei­chen, dass die Mitarbeiter nicht nur motiviert sind, sondern auch mit dem Herz bei der Sache sind, ist eine Kultur notwendig, die die Mitarbeiter und nicht Zahlen in den Mittelpunkt stellt.

Dazu ist es notwendig auch die Meinung der Mitarbeiter hören zu wollen, zuhören zu können und richtig verstehen.
Vorallem nicht nur die Dinge hören zu wollen, die die eigene Meinung scheinbar bekräftigen, sondern sich auch in die Lage der Mitarbeiter hineinzuversetzen und deren Sichtweise verstehen lernen und zu respektieren.
Und auch dementsprechend, auch im Sinne der Mitarbeiter, zu handeln und nicht nur im eigenen Sinne (um sich den eigenen Arbeitsplatz zu sichern oder um Boni zu kassieren).

Getreu dem Motto:
„Geht es dem Mitarbeiter (oder Geschäftspartnern bei z.B.einem Franchise System) gut, geht es auch der Firma gut! „

Dazu gibt es viele Möglichkeiten. Bei Frank Stronachs Magna gibt es z.B. regelmäßig Mitarbeiterbefragungen in allen Werken. Dabei können alle Mitarbeiter anonym ihre Meinung zur Situation im Betrieb, zum Verhalten der Manager und zur Einhaltung der Firmenprinzipien kundtun. Die Ergebnisse werden offen präsentiert und münden dort, wo Probleme oder Notwendigkeiten zur Verbesserung aufgezeigt

wurden, auch in konkrete Maßnahmen.
Es ist für eine Führungskraft nicht einfach, wenn sie alle eineinhalb Jahre von allen Mitarbeitern beurteilt wird. Es gibt ja nicht nur positive Rückmeldungen, oft wird Kritik vorgebracht, werden Fehler aufgezeigt. Wenn ich mit Managern spreche, betone ich immer, dass man sich vor der Beurteilung durch die Mitarbeiter nicht fürchten darf. Im Gegenteil. Eine Firma kann nur erfolgreich sein, wenn Mitarbeiter und Management zusammenarbeiten um Qualitätsprodukte oder Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen zu erzeugen.

Es braucht Teamwork. Dabei darf es keine „Chefs“ und „Untergebenen“ geben, sondern nur Mitarbeiter/Geschäftspartner mit etwas mehr und etwas weniger Verantwortung für das Ganze. Die wichtigste Voraussetzung für echtes Teamwork ist, dass man einander offen die Meinung sagen kann, Probleme aufzeigt und nicht verdrängt und gemeinsam nach Lösungen sucht.
Eine gute Führungskraft fördert dies und erkennt, dass eine Beurteilung durch Mitarbeiter keine Bedrohung ist, sondern eine Chance, etwas über die Mitarbeiter und vor allem von den Mitarbeitern zu lernen.

Viele Manager können nur betriebswirtschaftliche Zahlen analysieren um Kosten zu reduzieren.

Erfolgreiche Leader verstehen warum es notwendig ist seinen Mitarbeitern zuzuhören und deren Potenzial und Herzen zu gewinnen.

Denn „Traumleader“ und „Traummitarbeiter“ ergeben eine „Traumfirma“.

….darüber mehr beim nächsten Mal und bei  http://www.leadership-company.at/sd/

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