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Folgen von schlechter Führung werden unterschätzt!

Am 11.11.2011 habe ich im“Wirtschaftsblatt“ einen interessanten Beitrag zur Mitarbeiterführung gelesen, der mich inspiriert hat.

„Hinter so gut wie jedem Unternehmensproblem steckt ein Defizit von Führung“, sagt Ruth Seliger, geschäftsführende Gesellschafterin von Train Consulting.

Was sie in der Praxis schon seit Jahren beobachtet, wird jetzt auch von einer Studie der Karmasin Motivforschung bestätigt. Demnach beobachten 95 Prozent der 362 befragten Geschäftsführer und Vorstände schlechte Führung – ein Drittel davon häufig bzw. sehr häufig.

Als Kennzeichen schlechter Führung wird von 97 Prozent das Fehlen von Feedback gesehen. Aber auch schlechter Führungsstil allgemein und mangelnde Mitarbeitermotivation wurden genannt. Die Folgen: Kein Feedback, unklare Ziele, fehlende Anerkennung von Leistung und

fehlende Entscheidungen. Seliger: „Die Sandwich-Manager sind am stärksten von den Auswirkungen betroffen.“

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Falsche Maßnahmen

Die gute Nachricht: Fast alle Unternehmen (93 Prozent) haben bereits Maßnahmen gesetzt.

Die schlechte Nachricht: Das Problem besteht trotzdem weiter. Nur die Hälfte der Unternehmen, die schlechte Führung häufig beobachten, schätzen die von ihnen gesetzten Maßnahmen als erfolgreich ein.

Seliger überrascht das nicht. „Ich bin seit 30 Jahren im Geschäft und kenne das Phänomen seit 30 Jahren. Man nimmt viel Geld in die Hand und es kommt nichts dabei raus.“ Ihre Begründung: „Es wird immer nur das Falsche repariert.“ So wird das Problem nur gelöst, wenn an den Rahmenbedingungen für Führung gearbeitet wird. Das heißt: Andere Strukturen, unter Umständen eine andere Unternehmenskultur. „Die Aufmerksamkeit wird viel zu stark auf die Führungskraft gelenkt“, kritisiert Seliger. „Die müssen authentisch und charismatisch sein. Das ist ein absolutes Überforderungsprogramm.“ Eine richtige Führung in der falschen Umgebung gibt es laut Seliger nicht.

Die richtige Unternehmenskultur,

wie z.B. spürbares Entrepreneurship mit Visionen und Inspiration für jeden im Unternehmen statt verwaltendes Management mit „Kostenquetschen“ und nur Zahlen-Controlling, bilden die nötigen Rahmenbedingungen.

„Top-Down“ – mit Vorbild vorangehende Leader die mit den Menschen regelmäßig offen und ehrlich kommunizieren statt hinter dem Schreibtisch „verschanzte“ Manager, sind der Schlüssel zu erfolgreiche Unternehmen. In solch geführten Unternehmen finden sie motivierte und engagierte Mitarbeiter und Führungskräfte. Hier gibt es keine Fluktation und stetig steigende Produktivität, begleitet von jeder Menge Arbeitsfreude und Spaß.

Mehr dazu und warum 81% der Arbeitszeit von Führungskräften in Europa für Aufgaben verwendet werden die „Nichts“ mit Mitarbeiterführung zu tun haben, können Sie ausführlich in meinem neuen Buch nachlesen. Der „LEADER-MACHER.“ ist soeben bei Amazon gelistet und kann bereits vorbestellt werden.

Erstmalig bekommen Sie hier nicht nur Tipps und Ideen, sondern ein komplettes System „wie Sie FÜHREN , egal in welcher Führungsebene Sie gerade sind, lernen können. Unter anderem sind die 5 wesentlichen Schritte klar beschrieben: 1.sich selbst führen können, 2.die richteigen Mitarbeiter für Ihr Team/Unternehmen gewinnen, 3.das „Onboarding“ von Talenten, 4.das Führen einzelner Mitarbeiter und 5.das Führen von Teams, Organisationen und Unternehmen.

Am intensivsten ist immer die praktische Erfahrung im Seminar. Aus diesem Grund findet am 19.11.2011 in Wien das absolute Highlight Seminar zum Thema „Leadership“ statt. Der 1.Schritt des „Frontline Leadership Systems“ – „First of All:Lead Yourself!“ Wer sich selbst führen kann. Das Vorleben kann, was er von seinen Mitarbeitern verlangt und täglich „Alles unter den Hut“ bringt wird zum charismatischen und allseits respektierten Vorbild. Erfolg im Beruf und genug Zeit für Privat! Hier lernen Sie wie es geht...

Talent auch wichtig

Natürlich muss man laut Seliger auch ein Talent zum Führen mitbringen. Aber es braucht genauso professionelles Führungsverständnis mit Regeln und Aufgaben. Seliger hält die Studienergebnisse für sehr alarmierend. „Wenn Kommunikation oder Entscheidungen treffen nicht als Kerngeschäft wahrgenommen werden, dann kracht es im Unternehmen.“

„Nicht der Wind bestimmt den Kurs wohin Sie als Führungskraft segeln, sondern die Segel, die Sie setzen!“

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