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Sind Frauen und Männer als Führungskräfte gleich gut..?

Gleich!

 

Ob Mann oder Frau macht offenbar kaum einen Unterschied. Einer Studie unter Führungskräften zufolge ticken männliche Führungskräfte mit Personalverantwortung genauso wie weibliche Führungskräfte.

 

 

 

 

Was ihnen zum Erfolg verhilft, sind die gleichen Charaktermerkmale!

Frauen und Männer in Führungspositionen unterscheiden sich kaum in ihren Persönlichkeiten. Das ist das Hauptergebnis einer internationalen Studie des Personaldienstleisters Hogan Assessments Systems. Für die Untersuchung wurden weltweit 14.000 Frauen und Männer in Führungspositionen befragt.

Vorurteile, dass Männer stärker nach Status macht oder Geld streben als ihre weiblichen Kollegen, bestätigten sich demnach nicht. Die Unterschiede zwischen Frauen und Männern waren demnach nur minimal. Die Suche nach Akzeptanz und Bestätigung sei zudem bei Frauen gar nicht so ausgeprägt wie bisher oft kolportiert. Gerade in Deutschland nivellierten sich die Unterschiede noch stärker als im weltweiten Vergleich, hieß es.

 

Stärken und Schwächen im Profil

Für die Untersuchung wurden die Führungskräfte im Zuge von Entwicklungs- und Personalgesprächen gebeten, einen psychometrisch validierten Fragebogen auszufüllen. Darin wird erfasst, wie es um emotionale Stabilität, den Führungsehrgeiz, die Risikofaktoren und die Motivationslage des Managers bzw. der Managerin steht. Ebenso wurde erfasst, wie die Führungskräfte lernen.

Die Auswertung der Befragung lässt Schlüsse darauf zu, wie sehr jemand nach Geld, Macht und Status strebt, wie besonnen, organisiert oder planerisch-strukturiert eine Person ist. Handelt es sich um einen Pragmatiker oder um einen Visionär? Und rastet er möglicherweise unter Stress aus, oder stellt er sich als den Einzigen dar, der Problem lösen kann? Mutiert er gar zum Kontrollfreak, wenn es brenzlig wird?

Die Angaben von 9000 Männern und 5000 Frauen aus den vergangenen Monaten flossen ein in Persönlichkeitsprofile – die sich nach Typus, nicht jedoch nach dem Geschlecht unterscheiden lassen. „Die Untersuchung belegt: Von ihren Persönlichkeitsmerkmalen her sind Frauen nicht grundsätzlich die einfühlsameren Chefs und Männer die Machtmenschen“, sagt Rainer Neubauer, Geschäftsführer des Assessment-Spezialisten Metaberatung und Partner von Hogan Assessments Systems.

Er rät, künftig weniger über den (angeblich) unterschiedlichen Führungsstil von Männern und Frauen zu diskutieren, sondern mehr über die tatsächlichen Anforderung für eine Führungsposition nachzudenken.

 

„Zu fragen ist, welcher Kandidat sich am besten für einen bestimmten Job eignet.“

Es zählen als die Charakter – und Verhaltenseigenschaften wie z.B.

  • Entschlusskraft
  • Selbstdisziplin
  • Umsetzungskompetenz
  • Integrität
  • Ehrlichkeit
  • Fleiss
  • Willenskraft
  • uvm.

 

also intrapersonelle Intelligenz.

Doch wo kann ich diese als Führungskraft lernen? Wie kann ich mich als Führungskraft selbe führen? Das regelmäßig umsetzen, von dem ich weiß das ich es tun sollte? Wie kann ich meinen inneren Schweinehund und meine Ängste besiegen und endlich weiterkommen? Wie werde ich auch zur Spitzenführungskraft? Kann man das lernen?

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Neue Anforderungen an Arbeitgeber

Neubauer zufolge sind die Persönlichkeitsmerkmale deutlich wichtiger als das Geschlecht, da sie maßgeblich über den langfristigen Erfolg von Führungskräften entscheiden.

Die Studie zeigt: Arbeitgeber sollten als allererstes ein Profil mit einer Kombination von Persönlichkeitsmerkmalen erstellen, wenn sie einen Job im Management besetzen wollen.

Eigenschaften, die für die offene Stelle von Bedeutung sind, sollten dabei im Vordergrund stehen. Schließlich, so der Hinweis des Experten, seien für eine Führungsaufgabe im Sicherheitsbereich eines Flughafens ganz andere charakterliche Eigenschaften nötig als beispielsweise für die Vertriebsleitung.

„Auch eine Stellenausschreibung sollte Hinweise auf das gewünschte Profil enthalten“, empfiehlt Neubauer. „Am besten wäre es, unabhängig von Alter und Geschlecht nach der richtigen Führungskraft für einen bestimmt Job zu suchen, zum Beispiel, indem man bei der Auswahl auf Bild und Name des Bewerbers verzichtet, um nicht mit den eigenen Vorlieben die besten Kandidaten aus dem Feld zu schlagen.“

Das klingt nach anonymer Bewerbung, die sich in Deutschland trotz großer politischer Unterstützung bisher nicht durchsetzen konnte. Doch Fachleute raten, wenigstens intern eine objektivere Auswahl anzustreben. „Die Personalabteilung könnte die Unterlagen ja anonymisieren“, schlägt Neubauer vor.

Nur wenige wissenschaftlich basierte Tests zur Jobauswahl

Deutschland, Schweiz und Österreich gehören bisher zu den Ländern, in denen wissenschaftliche Auswahlverfahren und Tests, wie sie  z.B. People & Skills Discover“ anbieten, nur wenig eingesetzt werden. Vor allem Mittelständler verzichten oft auf professionelle Analysen der Persönlichkeitsmerkmale, heißt es beim Assessment-Spezialisten Metaberatung.
Das hat Folgen: Experten sind überzeugt, dass bis zu zwei Drittel der jetzigen Führungskräfte nicht den Erfolg im Job haben, der ihnen bei der Besetzung ihrer Position zugetraut wurde. Sprich: Der Arbeitgeber hat nicht die optimale Führungsperson für seine Aufgaben gefunden, der Manager sitzt schlicht an der falschen Stelle.
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