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Was High Potentials mit Ostereiern zu tun haben …

„Auch wenn viele Unternehmen es zunächst als Hype abgetan haben, hat sich aktives Employer Branding heute doch als fester Bestandteil des Recruitings und der Kommunikation in vielen Unternehmen etabliert.“, darf ich zum Auftakt „Die Karrierebibel“ zitieren. Artikel

 

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Employer Branding ist ein Muss

Absolut richtig. Employer Branding ist sicher kein Hype, sondern für alle Unternehmen ein dringend notwendiges Instrument, um High Potentials zu interessieren und den vielzitierten „War for Talents“ für sich zu gewinnen. High Potentials sind – Sie erlauben mir in dieser Karwoche den österlichen Vergleich – wie köstliche Ostereier. Nicht die aus bloßer Milchschokolode oder reiner, dunkler Schokolade. Sondern die mit edlem Marzipan, Champagner-Mousse oder Trüffelcrème gefüllte Variante. Gehüllt in edle Verpackungen. Und ja, richtig, solche Eier findet man nicht beim Supermarkt um die Ecke in jedem Regal, sondern nur an ganz bestimmten Orten. Sie sind gut versteckt und wir benötigen etwas Einfallsreichtum und Recherche, um sie zu finden.

Genau so sieht es mit den High Potentials dieser Welt aus. Auch sie verstecken sich oft in Unternehmen und geben von sich kein Zeichen, wechselwillig zu sein. Nein, sie wollen und müssen gefunden werden! Oder durch exzellente Maßnahmen von selber Interesse an einem bestimmten Unternehmen zeigen. Leider haben das die wenigsten Unternehmen bisher verstanden.

In dem oben erwähnten Beitrag fasziniert mich vor allem das Bespiel des Unternehmens, das völlig unstrukturiert und gänzlich ohne Strategie mit Social Media Employer Branding begann und – scheiterte. Es hatte diese Aufgabe ja auch bloß als einen neuen Zweig der Kommunikation gesehen. Dabei ist aktives Employer Branding so viel mehr. Es ist im Grunde Chefsache. Echte Leader wissen genau, wie sie diese seltenen Juwelen aufspüren, finden und überzeugend ansprechen. Ich will damit nicht sagen, dass Leader nun selber Social Media Kampagnen steuern sollen, aber in deren Konzeption involviert sein, ihre Expertise und ihr Know-How einbringen, das sollten sie.

 

LobLoben Sie öffentlich!

Karrierebibel präsentiert auch 7 Thesen für den Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke. Diese sind alle wichtig und richtig. Besonders gefällt mir These Nummer 6 „Gute Arbeitgeber loben die Leistung ihrer Mitarbeiter öffentlich … Ja, gute Arbeitgeber und echte Leader machen das in der Tat. Damit schließt sich der Kreis zu meinem vorigen Blog „Alle 75 Tage reicht nicht…“ über die mangelnde Danksagungs-Fähigkeit von Führungskräften. Es ist im Grunde so einfach, der Kreis schließt sich immer rund um dieselben Wahrheiten. Gute Führung, echte Führung sind doch gar nicht so schwierig, oder? Und dann finden Sie als Unternehmen, als echter Leader, auch immer das perfekte High-Potential „Osterei“, das am besten zu Ihnen passt.

Mehr dazu auch in meinem Seminar „RECRUITING for success“ am 23. und 24. Mai in Wien!

Übrigens, Frohe Ostern, mit genau der Sorte an Schoko-Eiern, die Ihnen am besten mundet. Es muss ja nicht immer Marzipan sein …

Ihr Harald Psaridis

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