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Was Chefs an Mitarbeitern hassen und umgekehrt

Diese Headline ist nicht von mir. Sondern so titelte die österreichische Tageszeitung „KURIER“ am Samstag, 29. März, griffig in ihrem Karriereteil. Als Leadership-Experte interessieren mich solche Beiträge immer. Gespannt begann ich zu lesen.

Der Beitrag war in zwei Bereiche aufgeteilt. Im ersten Bereich ging es darum, was Chefs an Mitarbeitern stört. Darüber ging ich schnell hinweg, weil es definitiv an den Chefs ist, dies zu ändern und die Mitarbeiter entsprechend zu entwickeln und zu fördern. Sich hier zu beklagen nützt gar nichts. Sondern Tun ist angesagt.

Deswegen sprach mich dieser Teil des Beitrags besonders an: „Ärgernis Chefs, die keine Leader sind“. Denn: Chefs, die keine Leader sind, keine echten Leader meine ich, die repräsentieren genau den Typus, der sich dann über ihre Mitarbeiter beschwert. Weil diese nicht täten, was sie sollen. Ja, dann, meine lieben Noch-Nicht-Leader, an wem mag das wohl liegen? An Euch, an Euch alleine. Lebt glaubwürdig vor, was Ihr von Euren Teams und Mitarbeitern erwartet. Dann wird sich vieles ändern.

 

brüllenMit dem Vorleben scheint es allerdings noch nicht sehr weit her zu sein. Was die Mitarbeiter als die größten Ärgernisse ansehen, ist mehr als aufschlussreich: Der Chef, der Schwächling, der nichts entscheidet oder im Zick-Zack-Kurs agiert. Der Chef, der brüllt und beleidigt (die mag ich ja besonders). Der Chef, der nie Zeit hat und unklare Vorgaben abliefert. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Klar ist, dass dies kaum das richtige Leadership-Gebaren sein kann. Klar ist damit auch, dass hier akuter Handlungsbedarf herrscht.

Danke KURIER, Du sprichst mir aus dem Herzen. Es wurde Gott sei Dank auch nicht von Führungskräften geschrieben, auch nicht von Managern. Nein, sondern von Leadern. Ich darf noch hinzufügen: Echten Leadern. Davon gibt es leider noch immer nicht genug. Aber jeder, der ein echter Leader werden will, kann das lernen. Der erste Schritt dazu ist immer eine erfolgreiche, disziplinierte Selbstführung. „First of all – Lead Yourself“ gilt hier ganz besonders. Nur wer sich selbst zielorientiert und strukturiert führt, mit Disziplin und voller Umsetzungskraft, der kann langfristig auch seine Mitarbeiter zum Erfolg führen.

Stimmen Sie mir zu? Wenn ja, dann lassen Sie uns gemeinsam die Geheimnisse von erfolgreicher Leadership nach dem Frontline-Leadership-Prinzip erkunden. Am 12. April in Wien haben Sie die nächste Möglichkeit: http://harald-psaridis.at/leadyourself/

Ich freue mich auf Sie

Ihr Harald Psaridis

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Quelle: Kurier, Samstag, 29. März 2014

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